Über mich

Hans-Peter Weyer

Jahrgang 1955, geboren in Viersen am Niederrhein

Aufgewachsen bin ich in Budberg-Eversael (heute Rheinberg)

Bis zur Fachoberschulreife besuchte ich verschiedene Schulen (mittlerer Bildungsabschluß)

Beruflich habe ich nach der Ausbildung zum Bürokaufmann immer nur gemacht was Spaß machte – und solange es Spaß machte. Dadurch habe ich in über dreißig verschiedenen Berufen gearbeitet und fünf davon mit Abschluss gelernt. Mehrmals war ich auch erfolgreich selbständig.

Ab Mai 2021 bin ich Rentner und kann mich ganz auf meine künstlerische Arbeit konzentrieren.


Mein künstlerischer Werdegang:

Schon in der Schule habe ich die Mitschüler beneidet, die zeichnen und malen konnten. Für mich war es bereits eine Leistung technisches Zeichnen im Mathematik-Unterricht nicht mit einer schlechten Note zu beenden.


Meine Welt war die Sprache. So schrieb ich schon mit zwölf Jahren Gedichte. Viele Jahre war das mein Talent. Zu den Gedichten gesellten sich später auch kleinere Kurzgeschichten. Leider sind die meisten dieser Werke einem gemeinen Diebstahl zum Opfer gefallen und nur noch Wenige sind mir geblieben.


Als es mir 2015 psychisch nicht gut ging, erinnerte ich mich daran, dass während psychosomatischer Reha-Maßnahmen immer auch Malen angeboten wurde. Ich hatte das nie genutzt. Diesmal entschied ich mich Wasserfarben und Zeichenblöcke zu besorgen und es zu probieren. Sehr schnell merkte ich, dass realistische Bilder nicht meine Sache sind. Ganz anders bei abstrakter Malerei. Das Spiel mit Farben und Formen machte mir sehr viel Spaß. Schon bald wechselte ich von Papier auf kleinere DIN A4-Leinwände ohne Rahmen.


Diese psychisch schwer belastete Zeit zwang mich 2016 dazu meine Selbständigkeit aufzugeben. Der Umzug in eine altengerechte Wohnung im Jahr 2018, verbunden mit der inneren Überzeugung, dass ich mir aufgrund meines Alters keine berufliche Belastung mehr aufladen müsse sowie das regelmäßige Malen stabilisierten meine psychische Verfassung.


Ich begann nun mit Acrylbildern im Format 40×50 cm. Videos im Internet animierten mich die verschiedensten Möglichkeiten der abstrakten Acrylmalerei auszuprobieren. Ich könnte nicht sagen, dass mir eine bestimmte Stilrichtung besonders gefällt. Es macht mir Spaß Farben, Techniken, Stilmittel und Werkzeuge ganz meinem augenblicklichen Gefühl nach einzusetzen. Dabei entstehen ganz unterschiedliche Bilder.


Auch auf gößeren Formaten habe ich bereits gemalt und meines Erachtens auch gute Ergebnisse erzielt, doch das „kleine“ Format 40x50cm ist mein Favorit. Ich habe für mich das Gefühl, größere Formate machen die Schaffung von Kunstwerken „einfacher“, während ich mich auf dem kleinen Format auf einem stark begrenzten Raum einbringen muss/darf. Dieses Format ist auch im Verkauf den räumlichen Möglichkeiten von Wohn- oder Hotelzimmern, Pensionen, Hotelgängen oder Praxen passender, denen ich meine Kunst anbieten möchte.



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